In Hamburg belasten diverse Lärmtypen jeweils Teile der Bevölkerung; Straßen- und Schienenlärm, Fluglärm, (Hafen-)Industrielärm und Eventlärm sind herausragend zu nennen. Bezüglich des Fluglärms ist festzuhalten, dass acht von zehn Hamburgerinnen und Hamburger den Flughafen in Fuhlsbüttel nutzen, ohne selbst von den Negativfolgen des Flughafenbetriebes betroffen zu sein. Dies führt dazu, dass das Fluglärmproblem seitens der zuständigen Fachbehörden sowie der politischen Entscheidungsträger über Jahrzehnte als weniger dringlich erachtet wurde. Erst in den vergangenen Jahren hat ein Umdenken begonnen: Im Koalitionsvertrag des regierenden Senats wurde dem Thema „Reduzierung des Fluglärms“ ein deutliches Gewicht beigemessen. Ein Ergebnis stellt das Fluglärmschutzbeauftragtengesetz aus dem Jahr 2016 dar. Maß und Übermaß weiterlesen
Das mit den Bienchen …
Das Jahr 2016 stellt mit einer Ausdehnung der 62 dB(A)-Dauerschall-Isophone von 13,9 km² das lauteste Flugjahr am Hamburger Flughafen „Helmut Schmidt“ seit mindestens 1999, d.h. seit fast zwei Jahrzehnten dar! Doch anstatt über diesen massiven Missstand die Öffentlichkeit umfassend zu informieren, wird von der überwiegend im städtischen Besitz befindlichen Flughafenbetreibergesellschaft (FHG GmbH) in der Presse eine Geschichte über Wildbienen platziert: Das mit den Bienchen … weiterlesen