Preiskriege gegen andere Fluggesellschaften anzuzetteln macht ihm Spaß, zumindest solange er obsiegt; er verlangt Gebührenrabatte auf Flughafenentgelte; Gewerkschaften droht er mit Arbeitsplatzabbau; Umwelt- und insbesondere Fluglärmschützer möchte er am liebsten erschießen. Ryanair-Chef O’Leary erklärt im Hamburger Abendblatt (HA, 10.12.16), wie er die (Flug-)Welt sieht. Die Wirtschaftswoche sammelte folgende Zitate von O’Leary: Mit Ryanair zum Ramschflughafen weiterlesen
Ausgeflogen – Air Berlin zieht sich zurück
Die gute Nachricht für alle vom Fluglärm betroffenen Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Schleswig-Holstein lautet, dass Air Berlin mit Beginn des Sommerflugplans nicht mehr von Hamburg nach Mallorca fliegt (HA, 07.12.16). Die Schlechte, dass Niki diese Flüge übernehmen soll (HA, 08.12.16). Ausgeflogen – Air Berlin zieht sich zurück weiterlesen
Maxime
Der Betrieb des innerstädtisch gelegenen Hamburger Verkehrsflughafens „Helmut Schmidt“ – inmitten einer dicht besiedelten Metropolregion – bedingt die umfassende Rücksichtnahme auf die vom Fluglärm betroffenen Bürgerinnen und Bürger sowohl im Nahbereich um den Flughafen als auch in den An- und Abflugschneisen bis weit in das Umland hinaus. Die strikte Einhaltung der gesetzlich festgeschriebenen Schutzbestimmungen für die Bevölkerung ist hierfür eine zwingende Grundvoraussetzung !
Fluglärm und Flugdreck sind konsequent (1.) zu vermeiden, (2.) zu vermindern und (3.) zu begrenzen. Verbleibende luftverkehrsbedingte Belastungen sind auszugleichen (4.).